Währung und Bezahlen auf den Azoren

Währung © Jan Röhle
Währung © Jan Röhle

Währung und Bezahlen auf den Azoren

Die Währung auf den Azoren ist der Euro. Daher fällt Bargeld umtauschen sowie umrechnen praktischerweise weg.

Kreditkarten und Geldautomaten auf den Azoren

Kartenzahlung mit Maestro oder VPay ist weit verbreitet. Größere Beträge können Sie auch mit den gängigen Kreditkarten bezahlen. Mietwagenfirmen verlangen als Sicherheit meist eine Kreditkarte. Geldautomaten (multibanco) finden Sie bei allen Banken, an Flughäfen, in Stadtzentren.

Mit Maestro- oder VPay-Karte und PIN können Sie maximal 200 manchmal auch 250 Euro pro Tag abheben. Wer täglich lieber kleine Beträge am Geldautomaten abhebt und dafür keine Gebühren bezahlen möchte, reist am besten mit einer Kreditkarte für weltweit kostenloses Geldabheben auf die Inseln.

Die einfachste Variante zum Geld abheben im Ausland ist die DKB-Kreditkarte … gebührenfrei Geld abheben so oft wie nötig!

Sollten Sie ihre Geld- oder Kreditkarte sperren müssen, können sich deutsche Bankkunden an die Sperr-Notrufnummer +49 116 116 wenden. Ob ihre Bank angeschlossen ist, können Sie unter www.sperr-notruf.de prüfen.

Preisniveau auf den Azoren

Das Preisniveau auf den Azoren ist niedriger als in Deutschland, da das durchschnittliche Einkommen in Portugal etwas weniger als die Hälfte beträgt. Wenn Sie dort einkaufen oder einkehren, wo viele Einheimische verkehren, zahlen Sie ungefähr die Hälfte. An Orten mit vielen Touristen passen sich die Preise dem Lohnniveau der Gäste an.

Touristenpreise und Preise für Einheimische gibt es nicht, jeder zahlt denselben Preis. Handeln ist auch nicht üblich.

Grundnahrungsmittel, der Kaffee unterwegs, normale Speisen und Getränke wie ein Glas Bier oder Wein sind sehr günstig. Luxus, wie ein aufwendiges Abendessen in gediegener Atmosphäre, lassen sich die Wirte auch bezahlen. Für 15 Euro bekommen Sie aber schon ein Hauptgericht. Ein auffälliges Preisgefälle von Stadt (teuer) zu Land (günstig) ist vorhanden.

Dennoch sind die Azoren kein Billigreiseziel. Es fehlt der Massentourismus, der die Preise für Flüge und Unterkunft drückt und ein Inselwechsel ist häufig mit einem Flug verbunden.

Preise für Unterkünfte liegen 30% bis 50% über dem Niveau vergleichbarer Feriengebiete, etwa der Kanaren.

Alle Eintrittspreise sowie Unterkünfte sind bereits bezahlt! In Gruppenreisen kümmert sich die Reiseleitung um das Finanzielle.

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Lisa Kohlsche

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